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Schlussetappe der Albtour 2021 bei der SAB…

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Team um MdB Beate Müller-Gemmeke informiert sich über das aktuelle Geschehen bei der Schwäbischen Alb-Bahn

Pressemitteilung Nr. 13/2021 vom 13.08.2021

Hoher Besuch auf dem Münsinger Bahnhof:

Schlussetappe der Albtour 2021 bei der SAB…
Team um MdB Beate Müller-Gemmeke informiert sich über das aktuelle Geschehen bei der Schwäbischen Alb-Bahn

Münsingen. Es herrscht entspannte Sommerstimmung und ein Hauch von Vorfreude auf die gerade begonnenen „großen Ferien“, als das Radlerfeld auf der abschließenden Etappe der Albtour 2021 am Samstagnachmittag um die Ecke beim Münsinger Bahnhofs biegt und von den beiden Geschäftsführern der Schwäbischen Alb-Bahn, Bernd-Matthias Weckler und Volker Kosko, begrüßt wird.

Die Initiatorin der Radtour Beate Müller-Gemmeke (MdB) führt ein illustres Teilnehmerfeld an, dem unter anderem die Landtagsabgeordneten Winfried Herrmann, seines Zeichens Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, und Cindy Holmberg, die neu gewählte Vertreterin des örtlichen Wahlkreises Hechingen-Münsingen angehören. Mit von der Partie an diesem Nachmittag ist außerdem Münsingens Bürgermeister Mike Münzing.

Geschichte – Gegenwart – Zukunft: Unter diesem Dreiklang steht der Informationsbesuch bei der SAB an diesem Tag.

Zunächst der Blick zurück zu den Wurzeln: Mit der frisch hauptuntersuchten Dampflok des SAB-Vereins, der württembergischen „T3 Nr. 930“ aus dem Jahre 1905 geht es unter Volldampf nach Marbach und wieder zurück. Das Zugpersonal in seinen historischen Uniformen ist perfekt eingespielt, so dass die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis wird. Man fühlt sich wahrlich in längst vergessen geglaubte Eisenbahnzeiten zurückversetzt. Zusammen mit den beiden passenden württembergischen Wagen aus dem Jahr 1904 stellt das Zügle eine „eisenbahnhistorische Ausnahmeerscheinung“ dar, die es kein zweites Mal gibt, wie Winfried Hermann feststellt. 

Nach der Ankunft in Marbach wird der nach wie vor unbeschrankte Bahnübergang in Augenschein genommen, der sich im unmittelbaren Einmündungsbereich zweier Landesstraßen befindet. Ein schwerer Unfall im Januar dieses Jahres ist noch in böser Erinnerung. Es besteht Einigkeit bei allen Beteiligten, dass hier rasch etwas passieren muss, bevor wieder etwas, und vielleicht noch etwas Schlimmeres, passiert. Unmittelbarer Handlungsbedarf wird unisono angemahnt.

Die Gegenwart bei der Schwäbischen Alb-Bahn zeigt sich in Form moderner Triebfahrzeuge, ausgerüstet mit Fahrgastinformationssystem und viersprachigen Ansagen (deutsch, englisch, französisch, schwäbisch) – ein Hauch von Internationalität auf der Schwäbischen Alb. Besonders freut es den Minister, dass auch das Soundlogo des Landes „Die SAB fährt für bwegt“ seinen Platz in diesem akustischen Informationsangebot gefunden hat.

Für die Gegenwart steht aber auch der neue, farblich bestens in die SAB-Fahrzeugfamilie integrierte Fahrradwagen als neues Serviceangebot. Zupackende Hände der SAB-Crew leisten bei der Probeverladung der Gästefahrräder ganze Arbeit. Auch die schweren Pedelecs bzw. E-Bikes stellen kein Problem dar. In jedem Fall ein „gelungener Beitrag zur Unterstützung der Verkehrswende im Fahrradland Baden-Württemberg“, ist der allgemeine Tenor der Runde.

Der auf dem Bahnsteig vor dem StationsBuffet servierte Kaffee und Kuchen schmeckt allen Beteiligten vorzüglich. Daneben lässt sich der reguläre Bahnbetrieb an einem Samstagnachmittag auf der Alb bestens beobachten. Und es bietet sich die wunderbare Gelegenheit, sich fachlich intensiv über die Zukunft der Eisenbahn auszutauschen.

Ob Wasserstoff-, ob Batterie- oder ob Hybridzüge mit der entsprechend notwendigen Infrastruktur – die Frage nach der zukunftsweisenden Antriebstechnologie in der „Nach-Diesel-Ära“ steht dabei ganz besonders im Fokus. Klar ist, dass die Schwäbische Alb-Bahn sich an diesem Prozess aktiv beteiligt und sich in die laufenden Untersuchungen des Landes einbringt.

Ebenfalls für die Zukunft steht auch die Ausbildungsinitiative der Schwäbischen Alb-Bahn: Vier junge Männer erlernen derzeit in Münsingen die Berufe des „Eisenbahners im Betriebsdienst“ oder der „Fachkraft im Fahrbetrieb“. 

Allen Beteiligten sagen wir ein herzliches Dankeschön für den Besuch und die Gestaltung des gleichermaßen kurzweiligen und informativen Samstagnachmittags.

Ihre Schwäbische Alb-Bahn

Schwäbische Alb-Bahn GmbH, Bahnhofstraße 8, 72525 Münsingen
Bernd Lutz, Stabsstelle Qualität und Kommunikation

Kontakt

Reisedienst der
Schwäbischen Alb-Bahn

Bahnhofstraße 8
72525 Münsingen

Tel. 0800 4447673 (kostenfrei)

reisedienst@alb-bahn.com
www.alb-bahn.com

Schalteröffnungszeiten

Fahrkartenschalter im Bahnhof Münsingen

Ganzjährig:
Mo - Fr: 8:30 – 14:00 Uhr
(außer an Feiertagen)

Zusätzlich in der Sommersaison
(1.5. bis 20.10.2024):

Samstag: 8:30 - 14:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 17:30 Uhr